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Mittwoch, 28. Juni 2017
Me Made Mittwoch am 28.Juni 2017
Herzlich willkommen zum letzten Me Made Mittwoch im Juni.
Ich bin Claudia und mein Blog heißt bunte kleider.
Obwohl erst nächste Woche, am 5. Juli, das Motto " Ich packe meinen Koffer" dran ist, zeige ich heute mein liebstes Urlaubskleid.
Für die Reise in die Tropen suchte ich einen Schnitt für ein lockeres Kleid, das möglichst schmale Träger hat.
Das ist das Eliana Dress von Pauline Alice.
Den Schnitt gibt es in 2 Versionen, entweder als ärmelloses Kleid, wie das gezeigte oder auch mit langen Ärmeln.
Ausgangspunkt des Schnittes ist eine klassische Form, die zum Beispiel bei Folkloreblusen oft verwendet wird.
Ein Raglanschnitt der oben gerafft wird, die Ärmel können durch Träger ersetzt werden,
Eliana hat einen angesetzten Rock mit Tunnel, der eine Taillenraffung ermöglicht.
Ich habe verschiedene Schnitte mit diesem Design ausprobiert, jetzt bin ich endlich zufrieden.
Die Schnitte von Pauline Alice passen mir gut, in der Regel muss ich nur minimale Änderungen vornehmen um sie an meine Figur anzupassen.
Meine Eliana ist aus einer leichten Seide-Viskose- Mischung genäht.
Der Stoff ist sehr luftig aber ungewöhnlich blickdicht.
Sehr angenehm zu tragen bei über 30 Grad, das Muster ist nicht nur schön sondern auch ungemein praktisch.
Unterschiedlich nassgeschwitzte Körperzonen fallen nicht auf.
Für meinen kurzen Oberköper habe ich das Oberteil um 3 cm gekürzt, die Taillenraffung habe ich ebenfalls gestrichen.
Zwerge können an der Länge auch nochmal 5cm sparen.
Für die Träger habe ich eins meiner unzähligen, bis jetzt nutzlosen, Schmuckbänder verwendet.
Praktisch war auch, dass sich das Kleid schnell im Waschbecken durchwaschen ließ und am nächsten morgen wieder trocken war.
Für den nächsten Tropenurlaub nähe ich mir ein zweites in anderen Farben.
Mehr brauche ich dann eigentlich nicht einzupacken.
Und nun noch ein Thema, das mir schon seit einiger Zeit auf der Seele liegt.
Jeden Mittwoch schaut jede vom MMM Team eine bestimmte Anzahl der Beiträge durch, ob sie den Vorgaben des MMM entsprechen.
Leider werden es immer mehr Beiträge, die entweder zu löschen sind oder keinen funktionierenden Backlink haben.
Mir verdirbt das die Freude an unserem wöchentlichen Treffen, da ich immer mehr Zeit damit verbringe erwachsene Frauen zu ermahnen, statt mich an schöner handgemachter Kleidung zu erfreuen.
Der MMM ist eine Plattform für alle, die ihre für sich genähte Oberbekleidung zeigen möchten.
Darum wünschen wir uns ein Tragefoto.
Das häufigste Problem sind Posts, die Werbung enthalten.
Probenähen ist Werbung.
Ich möchte hier über Schnitte und auch Stoffe lesen, die sich jede eigenständig ausgesucht hat.
Das ist ein Austausch auf einer ganz anderen Grundlage.
Es existieren andere Plattformen, auf denen Probenähergebnisse gezeigt werden können.
Ganz besonders ärgere ich mich über bewusste Irreführungen, wenn also in den Posts absichtlich nicht erwähnt wird, dass der Schnitt im Rahmen eines Probenähens umgesetzt wurde oder der Stoff gesponsert wurde.
Diese Fakten werden dann ausgelassen, um sich beim MMM zu verlinken.
Ich finde das respektlos.
Jede Plattform hat ihre Regeln, wenn unsere nicht geteilt werden , muss sich keine hier verlinken.
Hier findet ihr nochmal die Basis für die Teilnahme beim MMM
Jetzt geht es zum schönen Teil mit vielfältiger, handgeschneiderter Garderobe.
Mittwoch, 21. Juni 2017
MMM 21.Juni mit Gastbloggerin 700sachen
Bevor 700Sachen uns ins sonnige Südfrankreich mitreisen lässt noch vorab einige Informationen.
In 2 Wochen am 5.Juli verabschiedet der MMM sich in die Sommerpause.
Auch dieses Mal wieder mit dem Motto "Ich packe meinen Koffer".
Wer also Lust hat seine Urlaubsgarderobe zu teilen ist herzlich eingeladen.
Und sollte Kofferpacken gerade nicht dran sein, zeigt ihr eure aktuellen Werke.
Jetzt aber Vorhang auf für 700Sachen, die diese Woche ihren 6. Bloggeburtstag hatte.
Hallo zusammen, ich blogge normalerweise auf 700Sachen und schreibe heute als Gastbloggerin auf dem MMM-Blog. Das freut mich sehr, da ich schon seit sechs Jahren sehr gern und regelmäßig am Me Made Mittwoch teilnehme und ihn als Inspirationsquelle und Austauschmöglichkeit auch nach wie vor sehr schätze.
In 2 Wochen am 5.Juli verabschiedet der MMM sich in die Sommerpause.
Auch dieses Mal wieder mit dem Motto "Ich packe meinen Koffer".
Wer also Lust hat seine Urlaubsgarderobe zu teilen ist herzlich eingeladen.
Und sollte Kofferpacken gerade nicht dran sein, zeigt ihr eure aktuellen Werke.
Jetzt aber Vorhang auf für 700Sachen, die diese Woche ihren 6. Bloggeburtstag hatte.
Hallo zusammen, ich blogge normalerweise auf 700Sachen und schreibe heute als Gastbloggerin auf dem MMM-Blog. Das freut mich sehr, da ich schon seit sechs Jahren sehr gern und regelmäßig am Me Made Mittwoch teilnehme und ihn als Inspirationsquelle und Austauschmöglichkeit auch nach wie vor sehr schätze.
Heute grüße ich euch aus der Sonne Südfrankreichs, wo wir bis vor
kurzem am Mittelmeer in Urlaub waren. Ich freue mich sehr, heute
den Reigen der selbst-benähten Damen beim Me Made Mittwoch
anzuführen und da ich gerade im siebten Monat schwanger bin,
dachte ich, ich berichte euch ein wenig von meiner Erfahrung mit
verschiedenen Umstandsschnitten für Kleider. Und was wäre schöner
geeignet um Lust auf Nähen für den Sommer zu machen, als Bilder
aus dem sonnigen Süden, oder?
Ich zeige heute ein Anna Dress mit Maternity Hack vor der schönen Kulisse eines ehemaligen königlichen Schlosses am Mittelmeer. Dieser Maternity Hack wird auf der Website von By Hand London (Link: https://byhandlondon.com/blogs/by-hand-london/maternity-sewing-1-easy-top-hack-from-our-anna-dress-sewing-pattern) gut beschrieben und da Anna mein allerliebster Kleiderschnitt ist, lag es nahe, dass ich das mal ausprobiere. Ich habe für das Kleid einen sehr schönen Stoff aus meinem lokalen Lieblingsstoffladen angeschnitten, von dem ich allerdings nur 1,5m hatte - das war für den längeren Tellerrock, der schon unterhalb der Brust beginnt ein wenig knapp, so dass das Kleid nun doch etwas kurz ist, zumindest verglichen mit meiner Wohlfühllänge bis genau zum Knie.
Ansonsten hat die Änderung aber hervorragend geklappt. Ich habe dem Oberteil des Anna Dress in meiner normalen Größe - 10 - ein FBA verpasst, da ich ja um zwei Körbchengrößen über meiner normalen BH-Größe liege momentan. Dann wird das Oberteil knapp unterhalb der Brust eingekürzt und ein Tellerrock angesetzt. Den Tellerrock habe ich nach dieser Maßtabelle (Link: http://www.schneidern-naehen.de/tellerrock-tabelle) berechnet, allerdings hat meine Stoffmenge nicht - wie geplant - für einen 3/4 Teller gereicht sondern nur für ca. 2/3.
Statt der Belege, die beim Anna Dress bei mir latent immer rauskrabbeln wollen, habe ich den Ausschnitt mit Schrägband verstürzt. Um bei der Rocklänge nicht weitere wertvolle Zentimeter zu verlieren, habe ich hier auch Schrägband als Saumlösung gewählt. Außerdem habe ich den Reißverschluss in die Seitennaht verlegt, das mache ich beim Anna Dress immer so. Der Halsausschnitt ist locker weit genug, um es über den Kopf zu ziehen und die Rückenansicht ist so einfach hübscher.
In dem Kleid fühle ich mich optisch sehr sehr wohl. Es kommt meiner "normalen" Vorliebe für Kleider mit schmaler Taille und Tellerrock am nächsten. Allerdings muss ich leider einsehen, dass es nicht ideal für den täglichen Einsatz ist. Jetzt im Urlaub mit nackten Beinen drunter ging es wunderbar und war vor allem auch bei 35 Grad noch angenehm luftig. Im Büro, wo ich Kompressionsstrümpfe trage, zuppel ich dauernd daran herum. Der Webstoff klebt sich an die Strümpfe, noch viel schlimmer als an Strumpfhosen und lässt den Rock hochwandern. Laufe ich im Wind klappt der ohnehin schon gebauschte, hochgewanderte Rock dann schnell mal hoch, weil er recht kurz ist und natürlich mehr Windfang bietet, als es ohne Bauch der Fall wäre. Also: der Anna Maternity Hack ist super umzusetzen und optisch 1a, aber verträgt sich nicht gut mit Kompressionsstrümpfen.
Deutlich weniger zuppelig zu tragen, sind meine inzwischen 4 Kleider nach einem Schnitt für ein Jersey-Wasserfallkleid aus der Burda, den ich mir recht einfach auf Umstands-Version umändern konnte (Link: https://siebenhundertsachen.com/2017/05/24/me-made-mittwoch-das-konzertkleid/). Auch diesen Schnitt hatte ich schon vor der Schwangerschaft genäht und konnte daher in sicherem Fahrwasser agieren, um ihn an die "anderen Umstände" anzupassen.
Überhaupt habe ich den Eindruck, dass ich mit dem Ändern von Schnitten, die mir vorher gut passten, sehr viel bessere Ergebnisse erziele, als bei der Verwendung von expliziten Umstandsschnitten. Ich habe inzwischen sowohl zwei Schnitte des französischen Labels deuxième arrondissement (Robe 14h und Robe 13h), als auch einen Umstandsschnitt von Butterick (B5860) ausprobiert und hatte bei allen sehr viel mehr Anpassungsschwierigkeiten. Bei allen Schnitten ist mir aufgefallen, dass sie mir um die Brust herum deutlich zu klein ausfielen, so als sei eine Erweiterung nur am Bauch im Schnitt eingeplant, der gewachsene Busen aber "vergessen" worden. Zudem fiel es mir bei diesen mir bisher unbekannten Schnitten schwer, die richtige Größe zu bestimmen. Deuxième arrondissement gibt überhaupt keine Maßtabelle an, sondern sagt nur "wählen Sie Ihre Größe vor der Schwangerschaft" - und wir wissen ja alle, wie relativ Kleidergrößen sind. Bei Butterick lag ich dermaßen zwischen allen Maßen, dass ich sehr unschlüssig war, welche Größe wohl die richtige wäre. Im Endergebnis hatte ich zwei Teile für die Tonne und ein Kleid, dass mir nun, in der 30. Woche schon um die Brust deutlich zu knapp ist. Vermutlich wäre das bei Schnitten aus Jersey nicht ganz so sensibel, aber ich finde Webstoff, gerade auch wenn es heiß ist, angenehm zu tragen.
Und nun gebe ich mit diesem Blick auf das Meer ab an euch, liebe MMM-Teilnehmerinnen, und eure schönen, bestimmt auch sehr sommerlichen Kreationen.
Ich zeige heute ein Anna Dress mit Maternity Hack vor der schönen Kulisse eines ehemaligen königlichen Schlosses am Mittelmeer. Dieser Maternity Hack wird auf der Website von By Hand London (Link: https://byhandlondon.com/blogs/by-hand-london/maternity-sewing-1-easy-top-hack-from-our-anna-dress-sewing-pattern) gut beschrieben und da Anna mein allerliebster Kleiderschnitt ist, lag es nahe, dass ich das mal ausprobiere. Ich habe für das Kleid einen sehr schönen Stoff aus meinem lokalen Lieblingsstoffladen angeschnitten, von dem ich allerdings nur 1,5m hatte - das war für den längeren Tellerrock, der schon unterhalb der Brust beginnt ein wenig knapp, so dass das Kleid nun doch etwas kurz ist, zumindest verglichen mit meiner Wohlfühllänge bis genau zum Knie.
Ansonsten hat die Änderung aber hervorragend geklappt. Ich habe dem Oberteil des Anna Dress in meiner normalen Größe - 10 - ein FBA verpasst, da ich ja um zwei Körbchengrößen über meiner normalen BH-Größe liege momentan. Dann wird das Oberteil knapp unterhalb der Brust eingekürzt und ein Tellerrock angesetzt. Den Tellerrock habe ich nach dieser Maßtabelle (Link: http://www.schneidern-naehen.de/tellerrock-tabelle) berechnet, allerdings hat meine Stoffmenge nicht - wie geplant - für einen 3/4 Teller gereicht sondern nur für ca. 2/3.
Statt der Belege, die beim Anna Dress bei mir latent immer rauskrabbeln wollen, habe ich den Ausschnitt mit Schrägband verstürzt. Um bei der Rocklänge nicht weitere wertvolle Zentimeter zu verlieren, habe ich hier auch Schrägband als Saumlösung gewählt. Außerdem habe ich den Reißverschluss in die Seitennaht verlegt, das mache ich beim Anna Dress immer so. Der Halsausschnitt ist locker weit genug, um es über den Kopf zu ziehen und die Rückenansicht ist so einfach hübscher.
In dem Kleid fühle ich mich optisch sehr sehr wohl. Es kommt meiner "normalen" Vorliebe für Kleider mit schmaler Taille und Tellerrock am nächsten. Allerdings muss ich leider einsehen, dass es nicht ideal für den täglichen Einsatz ist. Jetzt im Urlaub mit nackten Beinen drunter ging es wunderbar und war vor allem auch bei 35 Grad noch angenehm luftig. Im Büro, wo ich Kompressionsstrümpfe trage, zuppel ich dauernd daran herum. Der Webstoff klebt sich an die Strümpfe, noch viel schlimmer als an Strumpfhosen und lässt den Rock hochwandern. Laufe ich im Wind klappt der ohnehin schon gebauschte, hochgewanderte Rock dann schnell mal hoch, weil er recht kurz ist und natürlich mehr Windfang bietet, als es ohne Bauch der Fall wäre. Also: der Anna Maternity Hack ist super umzusetzen und optisch 1a, aber verträgt sich nicht gut mit Kompressionsstrümpfen.
Deutlich weniger zuppelig zu tragen, sind meine inzwischen 4 Kleider nach einem Schnitt für ein Jersey-Wasserfallkleid aus der Burda, den ich mir recht einfach auf Umstands-Version umändern konnte (Link: https://siebenhundertsachen.com/2017/05/24/me-made-mittwoch-das-konzertkleid/). Auch diesen Schnitt hatte ich schon vor der Schwangerschaft genäht und konnte daher in sicherem Fahrwasser agieren, um ihn an die "anderen Umstände" anzupassen.
Überhaupt habe ich den Eindruck, dass ich mit dem Ändern von Schnitten, die mir vorher gut passten, sehr viel bessere Ergebnisse erziele, als bei der Verwendung von expliziten Umstandsschnitten. Ich habe inzwischen sowohl zwei Schnitte des französischen Labels deuxième arrondissement (Robe 14h und Robe 13h), als auch einen Umstandsschnitt von Butterick (B5860) ausprobiert und hatte bei allen sehr viel mehr Anpassungsschwierigkeiten. Bei allen Schnitten ist mir aufgefallen, dass sie mir um die Brust herum deutlich zu klein ausfielen, so als sei eine Erweiterung nur am Bauch im Schnitt eingeplant, der gewachsene Busen aber "vergessen" worden. Zudem fiel es mir bei diesen mir bisher unbekannten Schnitten schwer, die richtige Größe zu bestimmen. Deuxième arrondissement gibt überhaupt keine Maßtabelle an, sondern sagt nur "wählen Sie Ihre Größe vor der Schwangerschaft" - und wir wissen ja alle, wie relativ Kleidergrößen sind. Bei Butterick lag ich dermaßen zwischen allen Maßen, dass ich sehr unschlüssig war, welche Größe wohl die richtige wäre. Im Endergebnis hatte ich zwei Teile für die Tonne und ein Kleid, dass mir nun, in der 30. Woche schon um die Brust deutlich zu knapp ist. Vermutlich wäre das bei Schnitten aus Jersey nicht ganz so sensibel, aber ich finde Webstoff, gerade auch wenn es heiß ist, angenehm zu tragen.
Und nun gebe ich mit diesem Blick auf das Meer ab an euch, liebe MMM-Teilnehmerinnen, und eure schönen, bestimmt auch sehr sommerlichen Kreationen.
Mittwoch, 14. Juni 2017
MeMadeMittwoch am 14.6.2017
Hallo ihr Lieben, ich bin Wiebke vom Blog Kreuzberger Nähte und darf heute eure Gastgeberin sein.
Immer wieder stelle ich fest, dass ich mir viel zu selten unifarbene (oder ist das Wort jetzt doppelt gemoppelt und heißt einfach nur uni?) Kleidung nähe. Ich kaufe auch viel zu selten einfarbigen Stoff, Der Griff zu einem schönen Muster ist beim nicht zielgerichteten Stoffkauf irgendwie immer viel spannender. Auch bin ich bei einem schönen Muster bzgl. der Stoffqualität eindeutig toleranter. Wie geht es euch damit? Habt ihr genügend einfarbigen Stoff im Lager?
Habt ihr eine bestimmte Stoffqualität eines Anbieters, die ihr euch immer dann kauft, wenn ihr was Einfarbiges wollt oder braucht?
Am vorletzten Wochenende habe ich mir endlich mal wieder ein einfarbig schwarzes Kleid genäht. Aber ganz farb- und musterlos finde ich es nicht;
Denn der matte Baunwollstoff ist mit in Kreisen aufgestickten Bändern verziert. Ich vermute, dass ich diesen Stoff vor einiger Zeit mal beim Überhangverkauf des Berliner Labels Thatchers gekauft. habe (welcher aktuell leider nicht mehr stattfindet). Ganz sicher bin ich mir, dass ich daraus ein Annadress (by Hand London) nähen wollte.
Da ich dann den Annaschnitt doch nicht ganz so optimal in der Passform für mich fand, blieb der Stoff liegen.
Bis ich von Wolleliese an den altbekannten, aber etwas in Vergessenheit geratenen Schnitt "Vintage Shirt Dress" von Sew over erinnert wurde. Danke! Ich hatte den Schnitt vor zwei Jahren schon zweimal genäht, einmal in der ärmellosen Variante (hier) und einmal mit den Ärmeln (hier). Wie konnte ich den Schnitt nur vergessen?
An dem Schnitt hatte mir besonders gefallen, dass für die ärmellose Variante eine andere Schulternahtlinie als für die Ärmelvariante vorgesehen ist. Dadurch schmiegt sich das Ärmelloch toll und ist nicht so offenherzig.
Da sich beim Anpassen der beiden ersten Kleider die Abnäher aus Ober- und Unterteil immer etwas versetzt haben und am Ende deshalb nicht mehr schön direkt übereinander saßen, habe ich dieses Mal zuerst die Taillennaht geschlossen und erst ganz am Ende den Abnäher -bzw die eingenähte Falte. Bei der Gelegenheit habe ich diese Abnäherfalte auch gleich etwas mehr zur Mitte gerückt, so sitzt dieser unterhalb meines Brustpunktes
Ausserdem habe ich -tadaa- Taschen eingebaut. Die Eingriffslinie habe ich an das aufgestickte Muster angepasst.
Erkennt man, wie meine Hand in diese Tasche greift? |
Das Oberteil wird leicht angekräuselt und ist dadurch etwas blusig |
Die Knödelknöpfe. |
Und jetzt seid ihr dran. Ob Uni oder Muster, Nichtfarbe oder Bunt- alles ist erlaubt, Hauptsache MeMade.
Dienstag, 6. Juni 2017
Streifen-MeMadeMittwoch am 7.6.2017
MottoMittwoch am 7.6.
=== Streifen ===
Das Linktool arbeitet heute sehr unzuverlässig. Tut uns leid aber wir haben leider keinen Einfluss darauf.
Das Linktool arbeitet heute sehr unzuverlässig. Tut uns leid aber wir haben leider keinen Einfluss darauf.
Seid herzlich eingeladen zum heutigen MeMadeMittwoch.
Streifen sind sommerlich, gemütlich, klassisch, frisch, verspielt, nostalgisch...und nicht immer blauweiss.
Was habt Ihr mit Streifen im Schrank? Oder tragt Ihr heute was gestreiftes? Oder einfach garnix mit Streifen? Her mit Euren Links!
(Wir versuchen in Zukunft wieder, an kommende MottoMittwoche zu erinnern, letzte Woche haben wir es einfach vergessen, sorry...)