Heute begrüße ich, Karin, euch zum zweiten Treffen unseres Winterjacken-Sewalongs.
Bei diesem Treffen geht es um die von euch ausgesuchten Schnitte und die passenden Stoffen dazu oder halt umgekehrt. Zudem hab ich ein bißchen zu wärmenden Einlagen recherchiert. Und das Sahnehäubchen wird heute Katharinas Tutorial zum Thema Schulterpolster sein.
Selten ist mir eine Entscheidung so schwer gefallen. Ich habe seit längerem einen Stoff hier liegen, der soll verarbeitet werden, ein Wollgemisch, das ausnahmsweise nicht kratzt.
Aber den passenden Schnitt dazu auszusuchen, fiel mir echt schwer. Und irgendwann habe ich auch verstanden wieso.
Normalerweise schneidere ich ja fröhlich vor mich hin und wenn's nichts wird, dann versuche ich's eben nochmal. Eine sehr zu empfehlende Taktik, denn so bremst man sich nicht mit zu viel Perfektionismus aus. Mein Problem beim Mantelnähen ist, dass es für mich recht schwer ist, brauchbaren Stoff zu finden. Da meine Haut recht empfindlich ist und gar keine kratzenden Stoffe verträgt, bin ich super happy, wenn ich überhaupt mal ein Wollgemisch finde, das sich mit meiner Haut verträgt. Einen Mantel aus Fleece und auch einen aus Softshell habe ich, das ist eine gute Alternative, aber ich wollte eben auch mal wieder etwas Wollähnliches.
Also habe ich beschlossen, in nächster Zeit verstärkt auf die Suche zu gehen nach nicht kratzendem Wollersatz (nein, Kaschmir kratzt bei mir auch), damit das Mantelnähen nicht mehr von unnötigen Hemmungen gestört wird. Falls die Suche erfolgreich sein wird, werde ich berichten.
Um mir die Entscheidung etwa zu erleichtern, habe ich einen Probemantel aus Nessel genäht und mich dann für den Schnitt 120 aus der Burda 12/2010 entschieden, den ich bei der Inspiration bei Sujuti entdeckt habe.
Um Mäntel oder Jacken noch wärmer und wetterfester zu bekommen, gibt es Einlagen, die man zwischen Stoff und Futter verarbeiten kann. Meist werden sie auf den Außenstoff genäht.
Die Klimamembran von hier habe ich letztes Jahr verarbeitet. Der Mantel ist winddicht, jedoch nicht super warm, ich habe aber keinen Vergleich. Leider raschelt diese Membran sehr zusammen mit meinem Futter.
Hier habe ich noch einige andere Membranstoffe gefunden und mir Probemuster schicken lassen. Ich finde alle machen einen guten und gut zu verarbeitenden Eindruck.
von links:
Bei Twitter las ich, dass einige gute Erfahrungen mit Wollvlies gemacht haben.
Und es gibt noch Steppfutter. Dabei ist das wärmende Vlies schon mit dem Futter vernäht und man schneidert einfach einen Futtermantel aus dem Material.
In diesem Jahr habe ich mich für diese wärmende Variante entschieden und mir rotes Steppfutter bestellt.
Welche Erfahrungen habt ihr denn so mit wärmenden Einlagen und welche würdet ihr uns empfehlen?
Da ich recht breite Schultern habe, gibt´s bei mir keine Schulterpolster, aber vielleicht kann mich Katharinas Tutorial doch noch eines Besseren belehren.
Wir haben eine neue Seite eingerichtet, auf der wir Tutorials sammeln möchten, ihr findet sie gleich oben unter dem Titel, ganz rechts neben "Warum wurde mein Beitrag gelöscht".
Kleines Schulterpolster-Tutorial von Katharina
Ich möchte Euch ein bisschen was zum Thema Schulterpolster erzählen:
Meine Erfahrung beruht auf einigen Mänteln und Jacken und ich habe sowohl gekaufte als auch selbst gemachte Schulterpolster verarbeitet.
Z.B. hier an meinem Mantel aus dem Sew-along 2012:
Schulterpolster sind ein kleines und eigentlich unverzichtbares Detail an allen Jacken- und Mäntelschultern. Sie gehören zum teilweise recht komplizierten Innenleben von Jacketts und Blazern und sind aber einfach "einzubauen", im Gegensatz zu manchen aufwändig einzuarbeitenden Verstärkungen der Jackenvorderseite z.B.
Ich würde nicht leichtfertig sagen "Schulterpolster brauche ich nicht" und sie einfach weglassen. Das Polster sorgt an der kritischen Stelle Ärmelansatz dafür, daß die Jacke dort nicht einbricht und die Naht immer nach aussen gewölbt ist. Ausserdem sind die Schnitte meist so konstruiert, daß sie ein Polster brauchen, ohne sind sie zu groß für die Schulter.
Man kann auch kleine dünne Polster selbst erstellen oder sich Schneiderschulterpolster kaufen und die zurecht schneiden, dann hat man kein dickes Schaumstoffteil auf der Schulter oben auf sondern nur eine kleine Verstärkung an der richtigen Stelle.
Ich habe bei Mänteln gerne aus dickem Mantelstoff selbst welche gebastelt, das geht schnell und kostet nichts.
Dafür schneidet man abgerundete Dreiecke aus Reststücken Stoff aus, kann auch ein anderer Stoff als der gerade verarbeitete sein, dicker Stoff ist gut. Eine gerade Kante für die Ärmelansatznaht, ein zu einer Seite leicht flacherer Hügel, der zeigt in Richtung Hals, das flachere, längere Teil kommt zum Rückenteil hin. Davon mehrere (mindestens drei) immer kleiner werdend, dabei bleibt aber die gerade Linie der Ärmelansatznaht immer gleich.
Diese Teile näht man über einer Rundung, z.B. dem Handrücken oder der Schulter einer Schneiderbüste locker zusammen, die gerade Kante genau aufeinander treffend, unten beginnend mit dem kleinsten, das größte liegt obenauf. Die immer größer werdenden Teile machen einen Verlauf in der Dicke in Richtung Halsausschnitt und Rücken- bzw. Vorderteil.
Wer es dicker haben möchte doppelt mit Volumenvliess bis zur gewünschten Dicke, wer ein dünnes Polster braucht, nimmt nur Stoff in drei Lagen. So kann man sich sein Schulterpolster ganz nach den eigenen Wünschen zusammenbasteln.
Ich habe mir irgendwann einen Vorrat an einfachen Schneiderschulterpolstern zugelegt, diese sind ähnlich hergestellt, allerdings aus einer Art Filz mit Watte oder sowas dazwischen. Auch hier gibt es eine längere Seite die in Richtung Rücken gehört, also jeweils ein rechtes und ein linkes Schulterpolster. Ich nehme meist eine ganze Lage weg und schneide das Polster dann kleiner, ich brauche sie nicht so dick und groß. Schaut mal beim großen Auktionshaus, man bekommt sie für sehr wenig Geld, da kann man auch mal eins verschneiden, wenn man ausprobieren möchte.
Zum Einnähen wird das Polster mit Handstichen auf der Nahtzugabe der Ärmelansatznaht befestigt. Da die in der Regel in den Ärmel reingebügelt wird geht das gut.
Das Schulterpolster wird ein Stück weit in die Ärmelkugel reinragend festgenäht, dadurch bleibt diese dann in Form. Ich würde das im Zweifel ausprobieren, Handstiche hat man ja schnell wieder aufgemacht. Näht es fest und probiert die Jacke an. Sieht es natürlich aus? Steht es raus, sieht man die Kontur des Polsters? Dann vielleicht ein Stück versetzen.
Wenn die Position stimmt, fixiert man es noch in Richtung Halsausschnitt auf der Nahtzugabe der Schulternaht. Danach auch lieber nochmal kontrollieren durch anprobieren.
Was für eine gute Form an dieser Stelle noch helfen kann ist eine Wattierung der Armkugel, ein einige Zentimeter breites Stück Vliese o.ä. was die Armkugel "ausstopft". Es soll nicht auftragen, sondern nur die Kugel daran hindern nach innen einzuklappen. In manchen Schnitten habe ich das schon als extra Schnittteil gesehen, man kann es aber leicht selbst erstellen: Einfach ein Großteil der Armkugelrundung vom Schnitt abnehmen und ca 4cm breit wie einen gerundeten Streifen aus Volumenvliess, Wattierung oder dickem Mantelstoff zuschneiden. Dieses Teil wird auch auf der Nahtzugabe befestigt und ragt in Richtung Ärmel.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Euren Jacken- und Mantelprojekten!
Viele Grüße von Katharina
Unser nächstes Treffen ist am 18.10.2015 zum e
Bei diesem Treffen geht es um die von euch ausgesuchten Schnitte und die passenden Stoffen dazu oder halt umgekehrt. Zudem hab ich ein bißchen zu wärmenden Einlagen recherchiert. Und das Sahnehäubchen wird heute Katharinas Tutorial zum Thema Schulterpolster sein.
Selten ist mir eine Entscheidung so schwer gefallen. Ich habe seit längerem einen Stoff hier liegen, der soll verarbeitet werden, ein Wollgemisch, das ausnahmsweise nicht kratzt.
Aber den passenden Schnitt dazu auszusuchen, fiel mir echt schwer. Und irgendwann habe ich auch verstanden wieso.
Normalerweise schneidere ich ja fröhlich vor mich hin und wenn's nichts wird, dann versuche ich's eben nochmal. Eine sehr zu empfehlende Taktik, denn so bremst man sich nicht mit zu viel Perfektionismus aus. Mein Problem beim Mantelnähen ist, dass es für mich recht schwer ist, brauchbaren Stoff zu finden. Da meine Haut recht empfindlich ist und gar keine kratzenden Stoffe verträgt, bin ich super happy, wenn ich überhaupt mal ein Wollgemisch finde, das sich mit meiner Haut verträgt. Einen Mantel aus Fleece und auch einen aus Softshell habe ich, das ist eine gute Alternative, aber ich wollte eben auch mal wieder etwas Wollähnliches.
Also habe ich beschlossen, in nächster Zeit verstärkt auf die Suche zu gehen nach nicht kratzendem Wollersatz (nein, Kaschmir kratzt bei mir auch), damit das Mantelnähen nicht mehr von unnötigen Hemmungen gestört wird. Falls die Suche erfolgreich sein wird, werde ich berichten.
Um mir die Entscheidung etwa zu erleichtern, habe ich einen Probemantel aus Nessel genäht und mich dann für den Schnitt 120 aus der Burda 12/2010 entschieden, den ich bei der Inspiration bei Sujuti entdeckt habe.
Um Mäntel oder Jacken noch wärmer und wetterfester zu bekommen, gibt es Einlagen, die man zwischen Stoff und Futter verarbeiten kann. Meist werden sie auf den Außenstoff genäht.
Die Klimamembran von hier habe ich letztes Jahr verarbeitet. Der Mantel ist winddicht, jedoch nicht super warm, ich habe aber keinen Vergleich. Leider raschelt diese Membran sehr zusammen mit meinem Futter.
Hier habe ich noch einige andere Membranstoffe gefunden und mir Probemuster schicken lassen. Ich finde alle machen einen guten und gut zu verarbeitenden Eindruck.
von links:
- Membrantrikot leicht dehnbar in alle Richtungen.
- Membranfutter, nicht dehnbar, dafür macht es einen "rutschigeren" Eindruck
- Klimamembran (scheint nicht so zu rascheln)
- Thinsulate, das ich schon bei einigen Mantelnäherinnen gesehen habe. Es ist wirklich wärmend, macht den Mantel jedoch auch voluminöser.
Bei Twitter las ich, dass einige gute Erfahrungen mit Wollvlies gemacht haben.
Und es gibt noch Steppfutter. Dabei ist das wärmende Vlies schon mit dem Futter vernäht und man schneidert einfach einen Futtermantel aus dem Material.
In diesem Jahr habe ich mich für diese wärmende Variante entschieden und mir rotes Steppfutter bestellt.
Welche Erfahrungen habt ihr denn so mit wärmenden Einlagen und welche würdet ihr uns empfehlen?
Da ich recht breite Schultern habe, gibt´s bei mir keine Schulterpolster, aber vielleicht kann mich Katharinas Tutorial doch noch eines Besseren belehren.
Wir haben eine neue Seite eingerichtet, auf der wir Tutorials sammeln möchten, ihr findet sie gleich oben unter dem Titel, ganz rechts neben "Warum wurde mein Beitrag gelöscht".
Kleines Schulterpolster-Tutorial von Katharina
Ich möchte Euch ein bisschen was zum Thema Schulterpolster erzählen:
Meine Erfahrung beruht auf einigen Mänteln und Jacken und ich habe sowohl gekaufte als auch selbst gemachte Schulterpolster verarbeitet.
Z.B. hier an meinem Mantel aus dem Sew-along 2012:
So sieht es aussen aus
Und das ist die Innenansicht, ein selbstgemachtes Schulterpolster aus Mantelstoff und Volumenvliess
Hier habe ich sogar einmal mit der Maschine rundumgenäht, dadurch wird der Rand flach.
Schulterpolster sind ein kleines und eigentlich unverzichtbares Detail an allen Jacken- und Mäntelschultern. Sie gehören zum teilweise recht komplizierten Innenleben von Jacketts und Blazern und sind aber einfach "einzubauen", im Gegensatz zu manchen aufwändig einzuarbeitenden Verstärkungen der Jackenvorderseite z.B.
Ich würde nicht leichtfertig sagen "Schulterpolster brauche ich nicht" und sie einfach weglassen. Das Polster sorgt an der kritischen Stelle Ärmelansatz dafür, daß die Jacke dort nicht einbricht und die Naht immer nach aussen gewölbt ist. Ausserdem sind die Schnitte meist so konstruiert, daß sie ein Polster brauchen, ohne sind sie zu groß für die Schulter.
Man kann auch kleine dünne Polster selbst erstellen oder sich Schneiderschulterpolster kaufen und die zurecht schneiden, dann hat man kein dickes Schaumstoffteil auf der Schulter oben auf sondern nur eine kleine Verstärkung an der richtigen Stelle.
Ich habe bei Mänteln gerne aus dickem Mantelstoff selbst welche gebastelt, das geht schnell und kostet nichts.
Dafür schneidet man abgerundete Dreiecke aus Reststücken Stoff aus, kann auch ein anderer Stoff als der gerade verarbeitete sein, dicker Stoff ist gut. Eine gerade Kante für die Ärmelansatznaht, ein zu einer Seite leicht flacherer Hügel, der zeigt in Richtung Hals, das flachere, längere Teil kommt zum Rückenteil hin. Davon mehrere (mindestens drei) immer kleiner werdend, dabei bleibt aber die gerade Linie der Ärmelansatznaht immer gleich.
Diese Teile näht man über einer Rundung, z.B. dem Handrücken oder der Schulter einer Schneiderbüste locker zusammen, die gerade Kante genau aufeinander treffend, unten beginnend mit dem kleinsten, das größte liegt obenauf. Die immer größer werdenden Teile machen einen Verlauf in der Dicke in Richtung Halsausschnitt und Rücken- bzw. Vorderteil.
Wer es dicker haben möchte doppelt mit Volumenvliess bis zur gewünschten Dicke, wer ein dünnes Polster braucht, nimmt nur Stoff in drei Lagen. So kann man sich sein Schulterpolster ganz nach den eigenen Wünschen zusammenbasteln.
So ähnlich sollten die Teile aussehen
Übereinandergelegt von groß nach klein
Auf dem Handrücken, das größte liegt oben. Jetzt kann man es zusammennähen.
Ich habe mir irgendwann einen Vorrat an einfachen Schneiderschulterpolstern zugelegt, diese sind ähnlich hergestellt, allerdings aus einer Art Filz mit Watte oder sowas dazwischen. Auch hier gibt es eine längere Seite die in Richtung Rücken gehört, also jeweils ein rechtes und ein linkes Schulterpolster. Ich nehme meist eine ganze Lage weg und schneide das Polster dann kleiner, ich brauche sie nicht so dick und groß. Schaut mal beim großen Auktionshaus, man bekommt sie für sehr wenig Geld, da kann man auch mal eins verschneiden, wenn man ausprobieren möchte.
Zum Einnähen wird das Polster mit Handstichen auf der Nahtzugabe der Ärmelansatznaht befestigt. Da die in der Regel in den Ärmel reingebügelt wird geht das gut.
Das Schulterpolster wird ein Stück weit in die Ärmelkugel reinragend festgenäht, dadurch bleibt diese dann in Form. Ich würde das im Zweifel ausprobieren, Handstiche hat man ja schnell wieder aufgemacht. Näht es fest und probiert die Jacke an. Sieht es natürlich aus? Steht es raus, sieht man die Kontur des Polsters? Dann vielleicht ein Stück versetzen.
Wenn die Position stimmt, fixiert man es noch in Richtung Halsausschnitt auf der Nahtzugabe der Schulternaht. Danach auch lieber nochmal kontrollieren durch anprobieren.
Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Euren Jacken- und Mantelprojekten!
Viele Grüße von Katharina
Unser nächstes Treffen ist am 18.10.2015 zum e
Hallo Karin,
AntwortenLöschendas ist ein sehr schicker Schnitt und der dazu ausgesuchte Stoff gefällt mir auch. Danke für die Infos zum Thema Einlage. Wie ich das bei meinem Mantel verarbeite weiss ich noch nicht. Einlage soll aber rein , mein Stoff ist nicht sehr warm, das sieht nur so aus. Liebe Grüße von Camren
Schön, du hast dich für das gleich Modell entschieden, wie ich.
AntwortenLöschenDarf ich dich da gleich mal fragen, wie denn dein Probemodell ausgefallen ist? Welche Größe hast du gewählt und hast du Schnittänderungen geplant?
Deinen Mantelstoff finde ich sehr hübsch; den Stoff habe ich mir auch schon angesehen, : ).
LG von Susanne
Ich hab Größe 42 genommen, wie immer und finde er passt gut. Nicht zu weit. Das Probemodell ist gut ausgefallen. Ich war aber auch faul und hab keine Ärmel reingenäht.
LöschenLG karin
Merci, dann weiß ich erst mal Bescheid und werde in meiner "normalen" Geöße probenähen.
LöschenIch denke, dass ich wohl die Schulterbreite noch etwas reduzieren werde, damit der Mantel nicht zu wuchtig wirkt.
LG von Susanne
Liebe Karin, wunderschönen Stoff für Deinen Mantel hast du ja schon. Letztes Jahr beim Jackensewalong hab ich meinen Wollmantel mit Thinsulate gefüttert und ich bin sehr zufrieden. Schön warm und trägt kaum.... LG Carola
AntwortenLöschenDen Mantel, den Du ausgesucht hast, finde ich sehr schön. Zu Schulterpolstern würde ich Dir aber auf jeden Fall raten, die stabilisieren den Mantel einfach und er fällt besser. Du kannst ja ganz dünne verwenden.
AntwortenLöschenLG Luzie
Wunderbar - sowohl Stoff als auch Schnittwahl. Ich bin schon sehr gespannt auf das fertige Modell.
AntwortenLöschenViele Grüße
Friedalene
Die Empfindlichkeit bei Wollstoffen ist natürlich bitter, ich finde ja die kratzen fast alle ein wenig. Du hast da auf jeden Fall einen sehr schicken Stoff gefunden und das rote Steppfutter ist toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sylvia
Dein Stoff gefällt mir richtig gut! Den will ich auch! Und wenn er dann auch nicht kratzt ist es ja noch besser! Die Kombination rot/grün finde ich klasse.
AntwortenLöschenToll...jetzt hast du mich angesteckt. Das gefällt mir so gut, dass ich jetzt überlege, ob ich meine Jacke nicht auch füttern soll ;-)
Liebe Grüße
Charlie
Der Stoff ist schön, und dass Du nichts kratzendes am Hals haben willst, kann ich verstehen.
AntwortenLöschenMit Thinsulate habe ich schon einige Kinderjacken und auch meinen eigenen Herbstmantel gefüttert, das ist wirklich recht dünn und wärmt gut.
Liebe Grüße! Mond
Auf Kratzigkeit habe ich so gar nicht geachtet, weil es ja Futter gibt und ich am Hals eh immer Schal trage, ich hoffe, das war kein Eigentor. :D
AntwortenLöschenIch weiß nicht ob ich das hier so fragen kann, aber wäre es nicht auch mal eine Idee, einen Regenjacken-Sewalong zu veranstalten? Da gibt es ja wirklich viel, was man lernen kann, fände ich sehr interessant.
Der Stoff sieht toll aus! Ich bin gespannt auf den Mantel und möchte an der Stelle auch Danke sagen für den schönen Sew-Along und Eure Organisation.
AntwortenLöschenlg Poldi
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDer Stoff ist ja total cool! Mich kratzt Wolle auch ziemlich aber für mich war das bei einem Mantel nicht ein Problem weil der ja gefütter ist und man drunter einen Schal und (für gewöhnlich *g*) Kleidung trägt.
AntwortenLöschenDie Klimamembran von funfabric will ich mir auch holen, wenn die nicht raschelt, um so besser.
Liebe Grüße,
yacurama
Vielen Dank für die Ausführungen zum wärmenden Zwischenfutter - ich habe mich gerne anregen lassen, das für mein Modell auch in Erwägung zu ziehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Ina
Dein Stoff ist toll, ich liebe Grün. Der Schnitt gefällt mir auch sehr, und ich bin gespannt, wie unterschiedlich er aus gemusterten und einfarbigem Stoff (bei Susanne) aussehen wird.
AntwortenLöschenSo ein Steppfutter finde ich super, ich habe es schon einmal verarbeitet. Leider hat sich aber herausgestellt, dass mir der betr. Mantel nicht passt, und ich da nochmal ran muss (und das Futter trägt natürlich noch zusätzlich auf). Deshalb kann ich nichts über das Trageverhalten sagen.
Vielen Dank für die Organisation und deine Hinweise zu den Membranen, ich werde meinem Mantel jetzt wohl doch füttern.
LG, Zelda
Freudenberg hat eine neue Vliesline rausgebracht, nennt sich 278 Soya-Mix. Ein leichtes genadeltes Volumenvlies aus 50% Soja und 50% Baumwolle. Vernäht habe ich es noch nicht, da es neu auf dem Markt ist. Vom fühlen her ist es nicht so voluminös wie die aus Kunstfasern, alles in allem fühlt es sich viel angenehmer an.
AntwortenLöschenviele liebe Grüße Yvonne