Kleid Nummer eins, ärmellos mit einer leichten A-Linie aus Baumwollstoff mit etwas Elastan.
Der Schnitt stammt aus einem dieser japanischen Schnittmusterbücher, die mal eine Zeit lang ganz angesagt waren. Da ich mir das Buch geborgt habe und meine Schnittmuster schon immer nur sehr spärlich beschrifte, bleibt die Herkunft des Schnittes im Dunkel.
Hier noch mal aus der Nähe das für mich gewagte Muster, ein Leoprint. Eigentlich nicht ganz mein Beuteschema oder jetzt vielleicht doch.
Ein wirklich tolles Muster für Reisekleider, welches viel mitmacht und kleine Flecken einfach ins Muster integriert.
Kleid Nummer zwei ist Zaria aus der LMV vom letzten Jahr. Das Kleid habe ich schon mehrfach genäht und es gibt auch reichlich Modelle davon im Netz. Die Ärmel habe ich weg gelassen und den Gürtel nicht in den Seitennähten befestigt, genäht in Größe 38 ohne Änderungen.
Bei beiden Kleidern habe ich die Armausschnitte und den Halsausschnitt mit Schrägband versäubert.
Der Stoff des Kleides ist eine Baumwollmischung aus der Restekiste, Dunkelblau mit kleinen Punkten.
Nun müssen die beiden Kleider und die anderen Sommersachen erst einmal im Schrank bleiben. So ganz bin ich noch nicht im Herbstmodus angekommen, obwohl die Temperaturen, vor allem am Morgen, eine eindeutige Sprache sprechen.
Ich lasse mich also heute ganz und gar von euch inspirieren, um meine Herbstnähpläne zu entwickeln, es wird Zeit.